Di 05.07. – Beginn: 21:00 Uhr – Eintritt: 10/5 €
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Delius / Hornung / Pichler / Wankel
Tobias Delius (sax), Ludwig Hornung (p), Matthias Pichler (b),
Marius Wankel (dr)
Contemporary – Free Jazz
Gespielt werden eigene Kompositionen und Lieder von anderen, zudem wird auch freies Musizieren zu hören sein.
Das verbindende Element bei all dem ist die hohe Dichte der Kommunikation untereinander und das Bestreben, stets im Moment zu sein und emotional und intensiv zu agieren, egal ob in melancholischem oder in energiegeladenem Rahmen.
„Ludwig Hornung, laut FAZ ein „inspirierender Pianist“ und laut JAZZ THING „ein Anschlagsfarbenmeister, dessen Musik stets etwas zu sagen hat“, lädt international bekannte und umtriebige Freunde und Kollegen aus der Berliner Jazzszene ein, um zusammen mit ihnen und dem Publikum eine Reise durch die verschiedensten Gefilde des Jazz zu unternehmen.
Kosmopolit und Ausnahme-Saxophonist Tobias Delius wurde in England geboren, lernte im Ruhrgebiet Saxophon, spielte und lebte dann zwei Jahre in Mexiko bevor er Teil der Amsterdamer Improszene wurde. Eigenes Quartett mit Tristan Honsinger, Han Bennink und Joe Williamson, Mitglied von Available Jelly, ICP Orchestra, Sean Bergin’s MOB, Georg Gräwe Quintett und und und.
Zur Zeit lebt Delius in Berlin und arbeitet mit der dortigen Community um Christian Lillinger, Axel Dörner, Liz Albee u. a.
2004 erhielt Delius den renommierten niederländischen VPRO/Boy-Edgar-Preis.
Matthias Pichler begann seine Ausbildung am Kontrabass im Alter von 15 Jahren am Tiroler Landeskonservatorium. 2000 verließ er Innsbruck, um in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität sein Jazzstudium zu beginnen. Während mehrerer mehrmonatiger New York Aufenthalte hatte er neben zahlreichen Auftritten die Möglichkeit, bei Bassisten wie John Patitucci, Larry Grenadier und Marc Johnson Unterricht zu nehmen. Es folgten Konzerte und internationale Tourneen mit Wolfgang Muthspiel (Glow), Harry Sokal, Maria Bill und vielen anderen Künstlern.
2004 erhielt er im Rahmen des Hans-Koller-Preises ein New York Stipendium und 2006 wurde er dort als „Sideman of the year“ ausgezeichnet. 2010 gewann er den Ersten Preis beim Internationalen Kontrabass Kongress „BASS2010“ in Berlin in der Kategorie Jazz.
Nach dem musikalischen Gymnasium in München studierte Marius Wankel Jazz Drums an der Hochschule für Musik in Würzburg und lernte bei Bill Elgart und Bastian Jütte.
Im Laufe der Jahre erhielt er mehrere Preise bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ und wurde zweimal von der HfM Würzburg ausgezeichnet. 2018 zog er nach Berlin, um sein Studium am Jazz Institut Berlin bei Greg Cohen und Heinrich Köbberling fortzusetzen. Trotz seines jungen Alters hat er bereits mit Künstlern wie Roy Nathanson, Isaiah Barr, Uli Kempendorff, Otis Sandsjö, Ronny Graupe, Simon Jermyn, Myka9, Wanja Slavin und vielen anderen zusammengearbeitet.