Do 01.09. – Beginn: 21:00 Uhr – Eintritt: 10/5 €
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ZOOM – CD-Release-Konzert „The Curse Of Unspoken Words“
Stephan Mattner (ts), Philipp van Endert (g), Sebastian Räther (b), Jo Beyer (dr)
Vier international renommierte Jazz-Instrumentalisten verbinden ihre charakteristischen Stimmen mit der Band ZOOM. Sie treten in solistischen Momenten zeitweise in den Vordergrund, um dann im nächsten Augenblick wieder in die Anbindung des Gesamtklangs einzutauchen. Das kompositorische Konzept dieser Formation ist im Kern eine Klangverschmelzung von vier Instrumenten. Neben minimalistischen Melodiepattern sind Elemente von modern Jazz, artverwandten Stilen und beinahe sphärischen Melodien charakteristisch. Diese steigern sich im spannungsgeladenen Aufbau zu dem kraftvollen und komplexen Klangkonstrukt „ZOOM“.
Contemporary Modern Melodic Jazz

Concerto August/September 2020
„ … amtlich körnige Jazz … tolle Grooves, selbst in den ruhigeren Stücken … (als Band) ist man in keine Untiefe geraten, jede Phrase macht Sinn, ob bei den Soli oder auch bei den Unisono Passagen. … „
Jazzthetik Juli/August 2020
“ … Kurz: man muss es machen wie das Quartett Zoom, … in dem sich Mattner und der Gitarrist van Endert melodische Bälle zuwerfen und sich gemeinsam mit dem Bassisten Räther und Beyer am Schlagzeug dafür ins Zeug legen, dass die Musik noch in ihren ruhigsten Momenten nicht ihre rasante Spannung und ihren Drive verliert. … „
Jazzthing Juli/August 2020
“ … ein ausgesprochen heterogenes Projekt … „
Time In Portugal May 2020 by José Carlos Fernandes
“ … perfekte Harmonie, … höre ich Sorgfalt, die in den Aufbau und einen weisen Umgang mit Spannung und Dehnung, Weichheit und Rauheit, Transparenz und Dichte … Jeder der 11 Tracks besteht aus mehreren Abschnitten unterschiedlicher und sogar kontrastierender Natur, aber sie sind durch einen diskursiven Faden verbunden, dessen Logik nie ins Wanken gerät … Über Musik wie diese muss ich in der Tat sprechen. „
Rheinische Post 12.09.2019
„ … kraftvolle und komplexe Klangfarben mit inspiriertem Modern-Jazz und melodischen Grundmustern …“ „ … sehr interessant zwischen Vergangenheit und Gegenwart …“
Westfälische Nachrichten 12.09.2019
„ … vier ganz starke Jazzmusiker … „
Westfälische Nachrichten 20.11.2018
“ … klangmalerische Kompositionen und musikalische Erzählungen. Höchst einfühlsam spielte da … Jo Beyer, punktgenau reagierte er auf kleinste Veränderungen und schuf so den Grund, auf dem sich seine Weggefährten dann mit aller Brillanz und innovativen Ideenreichtum bewegen konnten. … zeigte das Quartett sich als bestens aufeinander abgestimmte Formation. …“
Stephan Mattner –Tenor-‐ Sopransaxofon, Komposition, Arrangement
studierte an der Musikhochschule Detmold/Abteilung Dortmund klassisches Saxofon und Instrumentalpädagogik und Jazzsaxophon an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. Hugo Read und Matthias Nadolny. Während des Studiums besuchte er Kurse wie z.B. „Tage für neue Musik Darmstadt“ , war Mitglied im Landes Jugend Jazz Orchester NRW und lehrte als Assistenzdozent an der Musikhochschule Dortmund. Konzerte führten ihn mit den verschiedensten Formationen und Musikern durch so gut wie alle Clubs und Festivals innerhalb Deutschlands sowie verschiedene Länder Europas und Australien. Beim Internationalen Jazzfestival Montreux war er Halbfinalist bei der angeschlossenen International Saxophone Competition. Rundfunk-‐und Fernsehaufnahmen und Übertragungen vom WDR, MDR, BR, Deutschlandfunk. Neben verschieden Jurorentätigkeiten wie bei der Bundesbegegnung Jugend Jazzt und beim Landes-‐Orchesterwettbewerb NRW hält er einen Lehrauftrag für Saxofon an der Universität Siegen inne. Er war Gast in der WDR-‐Big Band, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra u.a. mit Nils Wogram, Gwilym Simcock, Joachim Ulrich, Darcy James Argue, Jürgen Friedrich, Florian Ross, Frank Rheinshagen, Marko Lackner, Christoph Eidens, Niels Klein, Nicolas Simion, Sherisse Rogers, Martin Sasse, Sabine Kühlich, Frank Wunsch, Claudius Valk, Christina Fuchs Big Band, Christian Thomé, Caroline Thons Thoneline Orchestra, Big Band Convention Köln, etc. Roland Spiegel: Bayerischer Rundfunk in der Sendung vom 27.6.2014„… gehört zu den herausragenden Solisten der deutschen Jazzszene …“
Philipp van Endert -‐Gitarre
Seit seiner Rückkehr aus den USA hat sich Philipp van Endert als eine eigene und unverkennbare Stimme in der aktuellen Jazz Szene etabliert. Er hat zahlreiche Tourneen und Aufnahmen in Amerika und Europa gespielt und ist den Einladungen vieler internationaler Festivals gefolgt –darunter auch das renommierte Montreux Jazz Festival, The Hague Jazz, Jazz Sur Son/Toulouse, Ankara Jazzfestival und die Leverkusener Jazztage. Sein energiegeladenes und gleichzeitig auch lyrisches Gitarrenspiel ist auf über 40 CD Veröffentlichungen dokumentiert und hat ihn dabei mit Jazzgrößen wie Mike Stern, Danny Gottlieb, Lajos Dudas, Jarek Smietana, Karl Berger, Gerd Dudek, Kenny Wheeler, Adrian Mears, Rick Margitza u.v.a. zusammengebracht. Nominierung für den Deutschen Schallplattenpreis 2006 in der Kategorie Jazz mit der Produktion Philipp van Endert Trio – KHILEBOR (JazzSick Records), Preisträger des Steven D. Holland Memorial Scholarship, des Berklee Guitar Department Achievement Award und Kulturförderpreisträger der nordrhein-‐westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf (1996). Seit 2009 ist Philipp van Endert neben seinen künstlerischen Aufgaben auch als Dozent für Jazz-‐Gitarre am Institut Für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf tätig und seit 2014 zusätzlich am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
Sebastian Räther –Bass
Der gebürtige Haburgerbefindet sich seit nunmehr 20 Jahren mitten in der Kölner Jazzszene. In dieser sehr präsent spielt und spielte er bereits mit (fast) allen hiesigen Kollegen des modernen Jazz und zahlreichen Musikern Düsseldorfs, Essens und des Ruhrgebietes wie z.B. mit Nils Wogram, Jonas Burgwinkel und Niels Klein, Simon Nabatov, … zusammen. Die Zusammenarbeit mit Angelika Niescier begann im Jahr 1997 und spiegelt sich vor allem in der Band „sublim“ bis 2012, aber auch in zahlreichen anderen Projekten Niesciers wieder.„ …Sebastian Räther, einer der im Moment meistgefragten Kontrabassisten. Einfühlsam in der Begleitung und voller Ideen im Solospiel ist er derjenige, der –uneitel wie seine Kollegen –das extrem abwechslungsreiche Zusammenspiel mehr als solide untermauert.“ StadtRevue Köln 2009 „16. Hildener Jazztage: Big-‐Band-‐Bassisten haben es schwer -‐meist sind sie durch den voluminösen Klang gar nicht zu hören und mehr als Walking-‐Bass-‐Figuren haben sie auch nicht abzuliefern. Sebastian Räther (…) spielte beim Auftritt des Thoneline Orchestras eine andere Rolle -‐er war nicht nur gut zu vernehmen, wofür neben seinem raumgreifenden Ton dann vielleicht doch die Technik verantwortlich war, sondern hielt auch musikalisch buchstäblich das ganze Gebilde zusammen. … . Höhepunkt war das knapp viertelstündige „Echoes of a Storm“, bei dem die Bläser mit Hauchen und Schnaufen (Ben Webster lässt grüßen) eine unheimliche Stimmung schufen, die unmerklich in ein furioses Sopransax-‐Solo von Stephan Mattner überging. …“ Jazzthethik Ausgabe Juli/August 2011
von Rolf Thomas
Jo Beyer –Schlagzeug
geboren 1991 in Essen, lebt in Köln seit 2016.Jazzschlagzeugstudium an der Hochschule Osnabrück sowie an der Royal Academy of Music in Århus, Dänemark.
CD- , Rundfunk-‐und Fernsehproduktionen sowie Konzerte und Tourneen mit verschiedenen Projekten und Bands unter anderem in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Norwegen, Belgien, Frankreich, Dänemark, Russland, Malaysia und Tschechien. Gewinner diverser europäischer und internationaler Nachwuchs ‐ Jazzpreise.
www.zoommusic.de
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