Andrea Marcelli & Kurkuma Quintett feat.: Ben Kraef.

EINZELHEITEN

Eintritt: 15/10 €
Datum: Dezember 30, 2023
Zeit: 21:00 Uhr
Einlass ist eine Stunde vor Programmbeginn

 

Andrea Marcelli & Kurkuma Quintett feat.: Ben Kraef

 

Ben Kraef (sax), Franz Bauer (vib), Thibault Falk (p), Tom Berkmann  (b), Andrea Marcelli (dr)

 

Contemporary and Latin Jazz

 

Come to celebrate the last concert of the year at Schlot. This Great band wishes to convey with their music, positive and energetic feelings and bring everybody to a wonderful New Year!! Five diverse musical souls, and from different countries, going on a Jazz journey of original compositions from the band members and famous Jazz standards. Beautiful themes, rhythms and exciting Jazz Moods … Many are the influences, from Keith Jarrett, Miles Davis, Wayne Shorter to Ivan Lins.
Virtuoso saxophonist Ben Kraef, refined pianist Thibault Falk, creative vibraphonist Franz Bauer, strong bassist Tom Berkmann, and dynamic international drummer/composer Andrea Marcelli.The main characteristic of this very special Berlin based Quartet, is the unexpected dynamics and the intuitive dialog between the four musicians.
They performed together in countless different situations, including tour with Frank Gambale. Expect Contemporary, Latin and Hard Bop Jazz and a lot of swing!!

 

 

BEN KRAEF ist ein deutsch-montenegrinischer Saxophonist und Komponist, der in Berlin lebt und sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin abgeschlossen hat. Im Jahr 2007 zog er nach New York City und erwarb 2009 einen Master of Arts am City College of New York. Zu den international renommierten Musikern, mit denen Ben aufgetreten ist und Aufnahmen gemacht hat, gehören Lalo Schifrin, Archie Shepp, Phil Woods, John Abercrombie, Fred Hersch, Gunther Schuller, Tania Maria, John Clayton, Jim McNeely, Peter Herbolzheimer, David Gilmore, Jeff „Tain“ Watts, George Garzone, Herb Geller, Vincent Herring, HR Radio Bigband und der WDR Bigband. Ben ist auch mit mehreren bekannten Popgruppen aufgetreten, darunter „Wir Sind Helden“ und Joy Denalane.Er hat zwei Alben als Leader aufgenommen. Das erste, „Berlin – New York“, erschien bei ACT und wurde mit dem Bassisten John Patitucci, dem Schlagzeuger Marcus Gilmore und dem Pianisten Rainer Böhm aufgenommen. Seine zweite Platte, „Think of One“ (shoebill music), wurde in Trio-Besetzung mit dem Schlagzeuger Albert Tootie Heath und John Patitucci aufgenommen.

 

FRANZ BAUER ist ein Musiker, der ausgedehnte Reisen in sehr unterschiedlichen musikalischen Gefilden unternimmt.

Parallel zu seinen 2 Hochschulausbildungen (Hochschule für Musik München, Klassik, und Universität der Künste Berlin, Jazz) und der dort entstandenen Projekte durchschreitet er ständig neue Bereiche indem er immer wieder an Projekten auf unterschiedlichen Terrains teilnimmt- sie selbst ins Leben ruft.

Franz Bauer lebt seit 1992 in Berlin. Er arbeitet als freischaffender Musiker und unterrichtet an den Musikschulen Friedrichshain-Kreuzberg und Paul-Hindemith Neukölln, wo er u.a. als Co-Leiter der Studienvorbereitung Jazz tätig ist.

Eigene CD-Produktionen und Mitwirkung bei vielen CD’s als Sideman (aktuell 2014/15 erschienen: Esther Kaiser: ‚Learning how to listen – The Music of Abbey Lincoln, Mike Segal: ‚Mike Segal’s Songs of Love‘, Miss Platnum: ‚Glück & Benzin feat. Yasha‘, Manfred Krug: ‚Auserwählt‘ …)

Internationale Tourneen/Festivals, zahlreiche Konzerte und CDs mit hochkarätigen Berliner Jazzformationen.

 

Drummer/composer ANDREA MARCELLI moved to the USA in 1989, spending eight years in Los Angeles and four in New York City.
He has resided in Berlin since 2001. Over 200 of his compositions have been recorded. Two of his tunes are included in both
“The European Real Book“ and “The Digital Real Book part 2“. He is leading a very active international musical life, performing in
five continents. He collaborate with Wayne Shorter, Don Menza, Dave Liebman, Allan Holdsworth, Mike Stern, Bob Mintzer, Eddie Gomez, Markus Stockhausen, Ekkehard Wölk, Ralph Towner, Eberhard Weber, Palle Danielsson, John Patitucci, Alex von Schlippenbach, Hiram Bullock, Frank Gambale and for over 20 years with many local musicians from the Berlin jazz scene.
He recorded many albums and two critically acclaimed Cds with legendary Major Label Verve/PolyGram.

John Kelman schreibt:

„…Marcellis Kompositionen transzendieren simple Melodien, die den
Zuhörer zu bekannten und unbekannten Plätzen entführen, versteckte
Emotionen ans Licht bringen… Da ist die Reife des Konzeptes, die
klare Vision, die ‚Beyond the Blue’ zu einer Art Markenzeichen
Marcellis wird.“

 

„Ein Franzose in Berlin.“ Der Pianist THIBAULT FALK  schwimmt mit seinem selbstbewussten Platten Debüt ‚Pour La Chambre D’Aga‘ gegen alle Ströme des zeitgenössischen Jazz, doch er tut es mit so viel Verve, Charme und Fantasie, dass man ihm folgen möchte, wohin er uns mit seinem Klavier auch führt.“

„Mit seiner neuen CD ‚Sur Le Fil‘ knüpft er unmittelbar dort an, wo er mit der letzten aufgehört hat. Vorwärts zu den Wurzeln. Thibault Falk muss sich nicht auf jedem Album neu erfinden, um auszudrücken, was ihn ausmacht: Beständigkeit in der Bewegung, Verlässlichkeit in der Flüchtigkeit, Ruhe in der Hektik. Seine Erzählungen wirken vertraut. Wir kennen diesen Ton aus der Jazzgeschichte. Falk hat kein Problem damit, sich zum Jazz in seiner reinsten Form zu bekennen. Der heitere Hauch von Sepia – nicht nur im Ton. Sondern auch im Miteinander seines Quartetts – baut eine direkte Brücke zwischen Erinnerung und Gegenwart.

Nicht zuletzt ist ‚Sur Le Fil‘ eine Berliner Platte, denn sie erzählt eine Geschichte, wie sie für die Spree-Metropole typisch ist. Vier Musiker, die sich hier treffen, ihre Wurzeln jedoch in Frankreich, Polen, Dänemark und den USA haben. Jeder bringt nicht nur seine eigenen Geschichten mit, sondern auch seinen Slang, seine Marotten und Vorlieben. Und doch wird aus alledem Berlin. Unbeeindruckt von den ständig wechselnden avantgardistischen Jargons, die um 2010 in Berlin vorherrschen, spielen sie ganz frei und gelöst. Ihre Freiheit ist keine strukturelle, sondern eine idiomatische. Denn eine Geschichte braucht kein Konzept. Sie verlangt nur nach Form, Fluss und Fantasie.“

 

TOM BERKMANN – bass
He grew up in a small village in the beautiful Bavarian Alps.Tom started studying Jazz Bass at the Richard-Strauss-Conservatory in Munich with Paulo Cardoso and after to Berlin to study at the Jazz Institute with Greg Cohen, Kurt Rosenwinkel and John Hollenbeck. He was a DAAD scholar (German Academic Exchange Service) and graduated from Manhattan School of Music in New York with a Master of Music degree, where he studied with Jay Anderson, Phil Markowitz and David Liebman. He was a semifinalist in the Jazz Competition of the International Double Bass Convention “Bass 2010” in Berlin. For composing and performing the soundtrack of the movie “Oh Boy” he received the German Academy Award for Best Filmscore and the German Critics Award for Best Soundtrack at the Berlin Film Festival Berlinale in 2013.

 

http://www.andreamarcelli.com

https://www.ijazzmusic.com/pages/ben-kraef

http://www.tinoderado.de/

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